Foto © Stage Entertainment
Foto © Klaus Michelmann
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Theater an der Elbe

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Standort
Rohrweg 13, 20457 Hamburg, Deutschland
Jahr
2014
Bauherrschaft
Stage Entertainment
Kompetenz Lindner Group
Trockenbausysteme
Architekten
Schenk + Waiblinger Architekten, Hamburg

Das Musical „Der König der Löwen“ feierte im Dezember 2001 Premiere in Hamburg – und ist seither eine Erfolgsstory. Beinahe alle der über 5.000 Aufführungen waren und sind ausverkauft, allein in Hamburg sahen sich das Disney-Musical weit über 10 Millionen Menschen an. Gestärkt durch diesen durchschlagenden Erfolg, startete der deutsche Betreiber Stage Entertainment mit einer eigenen Musical-Produktion. Am 23.11.2014 feierte dann „Das Wunder von Bern“, ein Musical nach Sönke Wortmanns gleichnamigen Film, seine Weltpremiere. Eigens für das Musical wurde in direkter Nachbarschaft zum Altmeister „König der Löwen“ ein neues Theaterhaus errichtet, das „Theater an der Elbe“. Wie bei „König der Löwen“ erreichen die Besucher das neue Theater über eine Fähre von den St. Pauli-Landungsbrücken, wodurch sie vor allem bei Abendveranstaltungen einen wunderbaren Ausblick auf Hamburg genießen. Aber nicht nur die Stadt zeigt in diesen Stunden seine Lichterpracht, auch das Theater präsentiert sich dann von seiner schönsten Seite. Im Theater angekommen, erwartet die Besucher ein weitläufiges Foyer in glanzvoller Optik: Ein kontrastreiches Zusammenspiel aus den Farben Rot und Weiß ergänzt sich mit ansprechenden Lichtelementen zu einem einzigartigen Raumeindruck. Für eine kurzweilige Wartezeit auf die Vorstellung sorgt neben dieser herausragenden Optik auch einer Dauerausstellung zeitgenössischer Künstler, darunter auch Werke von Salvador Dali. Wenn die Vorstellung beginnt, öffnen sich die Türen zu einem der modernsten Theatersäle Deutschlands. Unmengen an Bühnentechnik sichern den gelungenen Auftritt aller Schauspieler, welcher in einer Projektion auf einer riesigen LED-Wand gipfelt – gegen Ende des Musicals spielen die scheinbar schwebenden Darsteller das Endspiel an dieser senkrechten Fläche nach. Das rundum gelungene Theaterhaus setzte auch schon während seiner Errichtung auf starke Akteure: Lindner erhielt den Auftrag für einen Großteil der Trockenbauarbeiten im Gebäude, darunter auch im pittoresken Foyer. Für eine besondere Optik wählte man unter anderem mehrstufige Lichtvouten, welche sich über die gesamte Länge des Empfangsbereichs erstrecken.

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